Folgende Filme laufen ab 20.März 2008 in den deutschen Kinos an: (Filmstart: 20.03.08)
Die Trailer der aktuellen Neustarts gibt es hier: Hier geht es zu den Trailern
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Absurdistan:
Ein abgeschiedenes Dorf, irgendwo zwischen Europa und Asien, in einer Zeit zwischen gestern und heute. Seit ihrer Kindheit gelten Aya und Temelko als füreinander bestimmt. Nun fiebern sie endlich der ersten Liebesnacht entgegen. Die wird nach alter Tradition mit Hilfe der Sterne festgelegt und mit einem gemeinsamen Bad begonnen. Doch kurz vor dem ersehnten Termin versiegt der Brunnen! Als die Männer des Dorfes keinerlei Anstalten machen, den Schaden zu beheben, greifen die Frauen zu einem drastischen Mittel: Sie werfen die Männer aus den Ehebetten, ziehen einen Zaun quer durchs Dorf, der Männer und Frauen trennt, und treten in einen Streik: ohne Wasser kein Sex!
Absurdistan ist – wie der Name es schon vermuten lässt – herrlich absurd und lässt sich nur schwer in irgendein Genre einordnen. Wer sich auf den Film einlässt, wird unglaublich viel Spaß mit den verrückten Figuren haben.
Dan – Mitten im Leben!:
Als der verwitwete Familienvater und erfolgreiche Ratgeber-Kolumnist Dan Burns mit seinen drei widerspenstigen Töchtern nach Rhode Island zum jährlichen Familientreffen seiner weitläufigen Sippschaft fährt, passiert etwas, womit niemand gerechnet hätte – am allerwenigsten Dan.
Dieser Film wurde von uns bereits bewertet und bekam 10/100 Punkten. Zur ausführlichen Kritik: Klick hier
Das jüngste Gewitter:
Zwischen schwarzhumoriger Komödie und existentiellem Drama erzählt der Schwede Roy Andersson von den täglichen Absurditäten des menschlichen Lebens. Da ist beispielsweise die junge Frau, die sich die Hochzeit mit einem begehrenswerten, aber unerreichbaren Rockmusiker erträumt. Oder der Psychologe, der es nicht mehr erträgt, seine Patienten mit ihren eingebildeten Krankheiten zu behandeln. Oder der Frisör, der sich an einem ungehobelten Kunden mit einer Skinheadfrisur rächt. Oder der Familienvater, der sich an einer langen Tafel am Tischtuchtrick versucht und scheitert.
Kunstvoller Film, der oft witzig, manchmal traurig und selten langweilig daherkommt.
Die Anruferin:
“Bitte, bitte, erzähl mir eine Geschichte …” Mit diesem eigenartigen Wunsch und einer merkwürdigen Kinderstimme lockt die Anruferin Irm ihre Opfer in eine böse Falle. Diese Rolle, in die sie gerne schlüpft, wenn sie sich bedroht fühlt, bietet ihr Schutz vor der Realität, die von der kranken Mutter und der Erinnerung an die tote Schwester dominiert wird. Als Irm ihr neues Opfer Sina Braunsdorf kennenlernt, gerät alles außer Kontrolle. Die unfreiwillige Freundschaft bedroht ihr bizarres Spiel – und bietet die Chance auf ein neues Leben.
Die Anruferin ist ein spannender deutscher Thriller, der sich – und das tut dem Film gut – vor allem auf die innere Zerissenheit der Hauptifgur beschränkt.
Die Geheimnisse der Spiderwicks:
Mit ihrer Mutter ziehen die Kinder in das entlegene Anwesen ihres Ur-Ur-Onkels Arthur Spiderwick und werden dort von überaus seltsamen Vorkommnissen empfangen. Dinge verschwinden, Sachen fallen, Geräusche sind zu hören, und zunächst wird all das auf die lebendige Fantasie Jareds geschoben oder als dummer Kinderstreich abgetan. Doch Jared weiß, dass mehr dahintersteckt. In der versteckten Spiderwick-Bibliothek auf dem Dachboden findet er Arthur Spiderwicks “Das Handbuch der magischen Geschöpfe” und öffnet trotz aller Warnungen den Weg ins Reich der Wichte, Feen, Gnome und Kobolde. Und bald wird auch dem Rest seiner Familie klar, dass diese magische Welt realer ist als ihnen lieb sein kann.
Guter, aber relativ flacher Fantasystreifen, der seiner Zielgruppe aber ausreichen sollte.
Ein tödlicher Anruf:
Beth Raymond ist völlig verstört, als sie innerhalb weniger Tage das grausige Sterben zweier Freunde miterleben muss. Sie weiß, dass beide schockierende Handy-Nachrichten erhalten hatten – entsetzliche Aufnahmen der letzten Sekunden ihres Lebens. Unbegreiflicherweise erhielten sie diese Aufnahmen schon Tage vor ihrem Tod, aber sie starben dann exakt so, wie die Anrufe es angekündigt hatten.
Schwacher Remake, dem es vor allem an einer spannenden Story fehlt.
Juno:
Juno ist 16 und schwanger. So weit, so katastrophal. Während ihre beste Freundin noch von der Frage umgetrieben wird, wie man genug Pipi für drei Schwangerschaftstest zusammen bekommt, ist Juno schon auf dem Weg zur Abtreibung. Doch etwas passiert dort mit ihr, und sie bringt es nicht fertig, das Kind in ihr zu töten. Und als ihr Vater, hart aber herzlich, und ihre Stiefmutter, Nageldesignerin und Hundefanatikerin, von der Angelegenheit erfahren, hat Juno schon alle wichtigen Entscheidungen im Alleingang getroffen – sie wird das Kind bekommen, und es an Adoptiveltern übergeben.
Dieser Film wurde von uns bereits bewertet und bekam 95/100 Punkten. Zur ausführlichen Kritik: Klick hier
Weiterhin starten:
-> Chaos
Choubra, eine kosmopolitische Nachbarschaft in Kairo. Mit eiserner Hand beherrscht der korrupte Polizeioffizier Hatem das Viertel. Jeder einzelne Bewohner fürchtet und hasst ihn. Allein Nour, eine junge Frau, der er nachstellt, wagt es, sich gegen ihn zu wenden. Insgeheim ist sie verliebt in Cherif, den brillanten und ehrlichen Assistenten des Staatsanwalts. Eifersüchtig geworden, versucht Hatem die Liebe der beiden zu verhindern. Er will die hübsche Nour für sich allein. Er verfolgt sie und macht ihr Leben zum Alptraum. Doch seine enttäuschte Liebe führt ihn ins Verderben.
-> Das Verhör:
Ein Überwachungsstaat unter dem Deckmantel der Demokratie, Zeitpunkt unbekannt. Der Arbeiter Johann Schönberger wacht in der Zentrale des Sicherheitsministeriums auf – angeklagt eines Verbrechens, an das er sich nicht erinnern kann. Das methodische Verhör durch den korrekt gekleideten Mann am anderen Ende des Tisches führt ihn schließlich zurück zu einem Ereignis, das seine ganze bisherige Welt in Frage stellt. An der Entscheidung, die er nun treffen muss, hängt nicht nur seine Integrität, sondern auch sein Leben. Kann Johann den scheinbar emotionslosen Staatsdiener vom Wert menschlicher Gefühle überzeugen, bevor dieser sein Schicksal besiegelt?
-> Die Österreichische Methode:
In diesem Kollektivprojekt fünf junger Regisseure überschneiden sich die Geschichten fünf keineswegs schwacher Frauen … 24 Stunden später werden einige überlebt haben, andere nicht.
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