Folgende Filme laufen ab 3.September 2009 in den deutschen Kinos an: (Filmstart: 03.09.2009). Die Trailer der aktuellen Neustarts gibt es hier: Hier geht es zu den Trailern
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Dance Flick – Der allerletzte Tanzfilm:
Das Tanzen ist Megans Leidenschaft. Doch leider verbindet sie damit auch einen harten Schicksalsschlag: Auf dem Weg zum Tanzwettbewerb der Tochter verunglückt Megans Mutter tödlich. Noch dazu läuft bei der Tanzvorführung alles schief und sie erhält keinen Platz an der Tanzakademie. So zieht das Mädchen zu ihrem Vater und wechselt an die Musical High School. Immerhin kann sie dort schnell einige Freundschaften schließen, zum Beispiel zur frechen Charity, die bereits Mutter ist und ihren Sohn gerne mal im Schulspint lässt, wenn sie zum Unterricht muss. Ihr Bruder Thomas hat es Megan besonders angetan. Nach den ersten Anfeindungen hilft der coole Hip Hop-Tänzer ihr sogar beim Tanztraining. Leider stecken Thomas und seine Tanzcrew in mächtigen Schwierigkeiten: Nach einem verlorenen Tanzbattle schulden sie dem Underground-Boss Sugar Bear eine Menge Geld. Das Schwergewicht kennt keinen Spaß, er will sein Geld wieder haben und lässt den Hip Hop-Jungs keine Wahl: Sie müssen erneut zum Freestyle-Contest antreten.
Dieser Film wurde von uns bereits ausführlich besprochen und bekam 60/100 Punkten. Zur ausführlichen Kritik: Klick hier – Trailer: Klick hier
Taking Woodstock:
In der beschaulichen Kleinstadt Bethel, im Bundesstaat New York, betreibt das Ehepaar Teichberg ein kleines Motel. Ihr Sohn Elliot träumt von einer Karriere als Innenausstatter in New York und versucht nebenher mehr schlecht als recht seine eigenen Bilder zu verkaufen. Wie jedes Jahr verbringt er einige Zeit in den Sommermonaten bei seinen Eltern und geht ihnen im Motel zur Hand. Und wie jedes Jahr erfährt er, dass das Motel tief in den Roten Zahlen steht. Der beinah gewohnte Gang zur Bank verläuft wenig zufriedenstellend und die Familie muss handeln. Eher zufällig liest Elliot in der Zeitung, dass im Nachbarort ein großes Musikfestival nicht stattfinden kann, da sich die dortige Bevölkerung gegen die „Hippie-Veranstaltung“ erfolgreich wehrte. Spontan kommt ihm die Idee, das Musikfestival in der eigenen Stadt zu veranstalten. Er ruft den Veranstalter an, macht ihm ein Angebot und bezieht andere Stadtbewohner mit in seinen Plan ein, die dem Festival nach zähen Verhandlungen und einem höheren finanziellen Ausgleich riesige Weideflächen zur Verfügung stellen. Nach kurzer Zeit finden sich in Bethel eine Horde von Organisatoren, Anwälten und zahlreiche Musikfans ein und das Motel der Teichbergs mausert sich zum Auffanglager und Herberge für die immer zahlreicher werdenden Gäste. Die Geldsorgen verpuffen im Nu und dem größten Highlight der Musikgeschichte steht nichts mehr im Wege.
Dieser Film wurde von uns bereits ausführlich besprochen und bekam 80/100 Punkten. Zur ausführlichen Kritik: Klick hier – Trailer: Klick hier
Whisky mit Wodka:
Otto Kullberg ist ein bekannter Schauspieler und sowohl bei seinen Fans als auch bei seinen Kollegen beliebt. Doch leider hat er selbst eine Vorliebe für den Alkohol, was ihm bereits vor einigen Jahren beinahe seine Karriere ruiniert hätte. Bei seinem neusten Filmprojekt läuft alles ganz gut, bis Otto mit seinen Eskapaden den Dreh unmöglich macht. Schon bald spürt der alternde Schauspieler die Konsequenzen seines Aussetzers: Der Theaterschauspieler Arno Runge wird engagiert, um die Szenen mit ihm in der Hauptrolle noch einmal nachzudrehen. So will der Produzent sicher gehen, dass der Film auf jeden Fall zu Ende gedreht werden kann – ob mit oder ohne Otto. Der betrachtet die jüngere Konkurrenz sehr argwöhnisch und fühlt sich nun angespornt alles aus sich heraus zu holen.
Dieser Film wurde von uns bereits ausführlich besprochen und bekam 45/100 Punkten. Zur ausführlichen Kritik: Klick hier – Trailer: Klick hier
Weiterhin starten:
-> Auf halbem Weg zum Himmel:
Die Sonne versinkt schnell hier in Guatemala, als die Bewohner von “La Aurora – Die Morgenröte der Hoffnung” gerade das erste Jubiläumsfest ihrer Gemeinde vorbereiten, ihres persönlichen Traumes von einem Leben ohne Angst. Kinder kommen angelaufen. Schwerbewaffnete Soldaten haben das Dorf betreten, und solche Männer haben die Kinder in den Flüchtlingscamps, in denen sie aufwuchsen, noch nie gesehen. Die Dorfbewohner versammeln sich und werfen den Militärs vor, was ihnen und ihren Familien ein Dutzend Jahre zuvor angetan wurde. Die Folge: Die Zahl der mehr als 600 offiziell gezählten Massaker erhöht sich um ein weiteres. Trailer: Klick hier
-> Final Destination 4:
Eigentlich wollte Nick O’Bannon nur einen spannenden Tag beim Autorennen erleben – doch plötzlich durchzuckt ihn die schreckliche Vision bizarrer Ereignisse, die auf der Piste zu einer Massenkarambolage führen: Brennende Wrackteile schlagen in der Tribüne ein und bringen sie zum Einsturz – Nicks Freunde finden dabei einen grausigen Tod. Als Nick aus diesem furchtbaren Albtraum erwacht, versucht er seine Freundin Lori und ihre Freunde Janet und Hunt hektisch davon zu überzeugen, die Tribüne sofort zu verlassen … und tatsächlich verwandelt sich Nicks entsetzliche Vision Sekunden nach ihrer Flucht in eine reale Katastrophe. Trailer: Klick hier
-> Jonas Brothers – Das ultimative 3D Konzerterlebnis:
Mit ihrem energiegeladenen Disney-Rockumentary in Disney Digital 3D erobern die Jonas Brothers endlich auch die große Leinwand. Der Film mischt Konzertausschnitte ihrer aktuellen “Burning Up”-Tour (inkl. Gastauftritten von Demi Lovato und Taylor Swift) mit exklusiven Blicken hinter die Kulissen, verrückt-lustigen Einspielern, einem bislang unveröffentlichten Song (“Love Is On Its Way”), Szenen, die die Fanmassen zeigen und viel Jonas-Brothers-Humor, kurz: Fans erhalten nie gesehene Einblicke in das Leben von Kevin, Joe und Nick. Trailer: Klick hier
-> Julie & Julia:
Vor Tim Mälzer und Jamie Oliver, ja sogar vor Johann Lafer und Martha Stewart gab es Julia Child. Aber Julia war mehr als eine erfolgreiche TV-Köchin und Kochbuch-Autorin: Sie brachte die Finesse der französischen Küche in die USA und machte die Haute Cuisine im Land der unbegrenzten Möglichkeiten populär. Allerdings entdeckt Julia erst langsam ihre Leidenschaft für Essen und Kochen. Nachdem ihr Mann Paul im Jahr 1948 nach Frankreich versetzt wurde, sucht die lebensfrohe, umtriebige Amerikanerin nach einem Weg, ihrem Leben einen neuen Schwung zu geben – und entdeckt die Freuden des Kochens. Mit Erfolg: Julia Childs Kochbuch “Mastering the Art of French Cooking” wird zum Bestseller und die exzentrische Autorin und TV-Moderatorin revolutioniert damit die amerikanische Kochkultur…Neuer Schwung im Leben – das wünscht sich rund fünfzig Jahre später auch Julie Powell. Ihr berufliches Dasein im Großraumbüro ist an Tristesse kaum zu überbieten. Um ihre Energie sinnvoll einzusetzen, nimmt sich Julie vor, innerhalb eines Jahres sämtliche 524 Rezepte aus Julia Childs berühmtem Kochbuch nachzukochen. In einem Internet-Blog will sie ihre Erlebnisse am Herd der Welt mitteilen. Auch Julie hat unerwarteten Erfolg mit dem “Julie/Julia-Projekt”: Immer mehr Fans sind begeistert von ihren unterhaltsamen und witzigen Erfahrungsberichten. Dabei wird Julia zu einer Art spirituellen Mentorin von Julie – denn die entdeckt schon bald ebenfalls eine flammende Leidenschaft für die Küche… Trailer: Klick hier
-> Tears of April:
Finnland 1918. Nach noch nicht mal einem Jahr Unabhängigkeit von Russland versinkt das Land in Chaos. Die konservativen Weißen haben die sozialdemokratischen Roten besiegt und in Lager gesperrt. In einem dieser Lager begegnet die gefangene Rotgardistin Miina dem jungen aufstrebenden Soldaten Aaro von den Weißen. Im Glauben an eine höhere Gerechtigkeit trifft Aaro eine einsame Entscheidung, um die Frau vor ihrer Hinrichtung zu bewahren. Er stellt sich gegen seine Einheit und eskortiert Miina zu einem Standgericht weitab des Lagers. Als Retter und Todfeind zugleich begleitet Aaro die schweigsame und feindselige Miina durch das finnische Hinterland, doch ein Fluchtversuch Miinas lässt das Boot, mit dem sie unterwegs sind, kentern.
-> Zu Fuß nach Santiago de Compostela:
Roman Weishaupt aus dem bündnerischen Degen in der Schweiz hat ein Ziel vor Augen: In drei Monaten will er auf dem berühmten Jakobsweg nach Santiago de Compostela 2300 Kilometer zurücklegen. Die Lust an der Herausforderung und die Hoffnung, sich selbst besser kennen zu lernen, treiben ihn an. Momente der Euphorie und der Genugtuung, ebenso wie Hader und Zweifel reflektiert Roman Weishaupt in seiner Muttersprache – dem Rätoromanischen – und gewährt damit intime Einblicke in seine Gefühlswelt. Man erlebt die Transformation Weishaupts vom neugierigen Wanderer zum Jakobswegpilger – bis zu jenem Punkt, an dem das Vorwärtsgehen, die Routine jedes Augenblicks, zur Trance wird: “Ich hab dann bemerkt, dass ich nicht mehr die volle Kontrolle über mich habe. Wenn ich plötzlich zu lachen anfange, oder zu singen, und nicht weiß weshalb, oder zu weinen.”
-> Zum Vergleich:
Ein Film über den Begriff der Arbeit – am Beispiel des Häuserbauens. Verglichen wird diese Arbeit in einer traditionellenen, einer früh- und einer hochindustriellen Gesellschaft. Die kleinste Einheit dieser Arbeit, auf die sich ‘Zum Vergleich’ ausschließlich konzentriert, ist der Ziegelstein. Farocki beobachtet die Arbeitsschritte bei der Herstellung des Baumaterials. Per Hand, Maschine oder Roboter wird es gegossen, gebrannt oder gepresst. Je nach Produktionsland sind dabei ein einzelner oder viele Arbeiterinnen und Arbeiter beteiligt.
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