Filmstart: 13.08.2009
Originaltitel: G.I. Joe – Rise of Cobra
FSK: Ab 16
Verleih: Paramount
Laufzeit: 118 Minuten
Trailer: Klick hier
Regie: Stephen Sommers
Drehbuch: Stuart Beattie, David Elliot, Michael Gordon, Stephen Sommers, Paul Lovett
Darsteller: Dennis Quaid, Channing Tatum, Sienna Miller, Christopher Eccleston, Ray Park, Rachel Nichols, Joseph Gordon-Levitt
Inhalt: Captain „Duke“ Hauser und sein Partner Wallace „Ripcord“ Weems haben von der NATO den Auftrag erhalten, mit gefährlichen Nanobots bestückte Sprengköpfe des MARS-Konzerns zu eskortieren. Doch die Mission läuft schief. Die Terroristin Baroness, die für die Geheimorganisation COBRA arbeitet, überfällt den Konvoi. Doch bevor sie mit den High-Tech-Waffen entkommen kann, taucht G.I. Joe auf und rettet den Tag. Unter der Leitung von General Clayton „Hawk“ Abernathy hat es sich die aus Topagenten wie dem Waffenspezialisten Hershel „Heavy Duty“ Dalton oder der Nachrichtenoffizierin Shana „Scarlett“ O’Hara zusammengesetzte Spezialeinheit auf die Fahnen geschrieben, den internationalen Terrorismus in seinen Grundfesten zu erschüttern. Duke und Ripcord sind begeistert von den scheinbar endlosen technischen Möglichkeiten der Einheit (von flüssigen Nano-Rüstungen bis zum Beschleunigungs-Kampfanzug Delta-6 ist hier alles zu haben) und treten G.I. Joe gerne bei. Doch die ruhigen Tage sind schnell gezählt. Baroness und COBRA geben keine Ruhe, bis sie die Nanobots endlich doch noch in den Händen halten…
Unsere Meinung: G.I. Joe kann man mit Fug und Recht als die ersten Actionfiguren bezeichnen. Bereits 1964 brachte Hasbro die „Jungensbarbies“, wie sie scherzhaft genannt wurden, auf den Markt, Comic und Animationsserie folgten. Diesen Sommer nun muss sich Hasbros Eliteeinheit mit dem hauseigenen Effekthammerfilm Transformers 2 messen und das ist in puncto CGI nicht einfach. So sehen viele Szenen eher wie ein Videospiel aus. Zu schnelle, unnatürliche Bewegungen, zu perfekte Sprünge in fliegende Objekte lassen die Actionszenen sehr künstlich wirken. Dennoch nimmt sich G.I. Joe nicht allzu ernst und scheint sich mit seinem Luxustrash-Image zu arrangieren. Die Handlung ist nicht besonders anspruchsvoll, gleichwohl gibt es keine Hänger oder Logiklücken und wir verfolgen die Jagd nach den Nanobots mit Spannung bis zum Ende. Auch wenn die Naturgesetze in diesem Film nicht gelten und Eis schon mal im Wasser zu Boden sinkt, entschädigen einige wirklich gute Ideen. Und wie immer sind auch hier die Bösewichte die eigentlichen Highlights. Die schöne Sienna Miller als sexy „Baroness“ in schwarzem Leder und Highheels oder Hollywoods Supernachwuchs Joseph Gordon-Levitt als „the Doctor“ der irre Arzt.
Fazit: Der zweite Sommerhit aus dem Hause Hasbro kommt zwar mit nicht ganz so ausgereiften Effekten wie Transformers 2 daher, hat aber einfach mehr Seele. G.I. Joe wurde perfekt in unsere nahe Zukunft transportiert – Gentechnologie gegen Supersoldaten.
Ein Film für Comicfans.
Wir geben 70 von 100 Punkten.
(CDW)
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