Filmstart: 13.12.2007
Original-Titel: 3:10 to Yuma
FSK: Ab 16
Verleih: Sony
Laufzeit: 122 Minuten
Trailer: Klick hier
Regie: James Mangold
Darsteller: Russell Crowe, Christian Bale, Gretchen Mol, Peter Fonda, Ben Foster, Logan Lerman, Dallas Roberts, Vinessa Shaw, Alan Tudyk, Luce Rains, Lennie Loftin (u.a.)
Inhalt:
Dan Evans ist ein rechtschaffener Ranger, der sein ganzes Leben streng nach dem Gesetz gelebt hat. Mit seiner Frau Alice und seinen zwei Söhnen wohnt er abgeschieden auf einer Farm in Arizona; der ehemalige Scharfschütze wurde nach einem tragischen Unfall aus der Armee entlassen. Der Familie fehlt es am Nötigsten, und die Widrigkeiten des trockenen Klimas sowie Ärger mit dem Besitzer seiner Ranch, der die Familie unbedingt loswerden möchte, zur Not auch mit Gewalt, machen Dan das Leben zusätzlich schwer. Eines Tages wird er mit seinen Söhnen Zeuge eines Raubüberfalls auf eine Postkutsche. Der berüchtigte Bandit und Outlaw Ben Wade und seine Gang töten alle Mitreisenden. Nur einer überlebt: Kopfgeldjäger Byron McElroy, den Wade mit einem Bauchschuss zu Fall gebracht hat. Dan bringt McElroy in das Städtchen Bisbee zu einem Arzt. Doch auch Wades Bande ist bereits hier.
Unsere Meinung:
Puh, war der Film vielleicht langweilig. Zugegeben, mit Westernfilmen im Fernsehen konnte ich noch nie viel anfangen. Doch auch auf der großen Leinwand bleibt ein Cowboy ein Cowboy, ein Pferd ein Pferd und ein Saloon ein Saloon. Gemixt wird die öde Wüstenszenerie durch blöde Schießereien, abgehobene Vater-Sohn-Gespräche und ein Ende, welches wieder aus der Phantasie von zehn verschiedenen Drehbuchautoren entsprungen zu sein scheint, so unlogisch ist es.
Einzig allein die tollen Schauspieler hauchen dem öden Film einiges an Leben ein, doch auch sie können ihn nicht mehr retten, denn dieser wirkt – trotz einiger Modernitäten – völlig verstaubt und viel zu langweilig…Gähn.
Fazit: Dieser Film ist höchsten für Westernfans empfehlenswert, alle anderen sollten einen weiten Bogen um den Film machen. Langeweile pur dank öder Wüste, blöden Dialogen und einer Story, die nun einmal typisch für Westernfilme ist. Insgesamt bekommt “Todeszug nach Yuma” von uns 25/100 Punkten.
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