Filmstart: 20.05.2009
Originaltitel: My Bloody Valentine 3D
FSK: keine Jugendfreigabe
Verleih: Kinowelt
Laufzeit: 101 Minuten
Trailer: Klick hier
Regie: Patrick Lussier
Stimmen: Jensen Ackles, Jaime King, Kerr Smith, Kevin Tighe, Edi Gathegi, Tom Atkins, Betsy Rue, Megan Boone, Rich Walters, Karen Baum
Inhalt: Eine schreckliche Tragödie veränderte einst die Kleinstadt Harmony auf ewig: Der junge Bergarbeiter Tom verursachte im Schacht einen Unfall. Fünf Kollegen starben, einer konnte im Koma geborgen werden: Es war Harry Warden. Genau ein Jahr später, an einem Valentinstag, erwachte Warden und brachte 22 Menschen mit der Spitzhacke um. Zehn Jahre danach kehrt Tom nach Harmony zurück. Die Todesfälle von einst machen ihm ebenso zu schaffen wie das ungeklärte Verhältnis zur Ex-Freundin Sarah, die inzwischen mit Kleinstadt-Sheriff Axel liiert ist. Ausgerechnet in dieser Nacht wird Harmony von seiner grausamen Vergangenheit eingeholt: Der Spitzhacken-Killer geht wieder um!
Der 3D-Effekt: Das Kino der Angst erlebt durch My Bloody Valentine (3D) eine neue Art der Unmittelbarkeit: Wenn hier die Spitzhacke eines Bergarbeitermonstrums, aufgenommen mit den modernsten Mitteln der digitalen Stereoskopie auf uns niederfährt, wird der alte Angstschrei, der seit den Gebrüdern Lumiere durch das Kino hallt, mit ganz neuer Bedeutung gefüllt: Da rast was auf uns zu!
Michael Paseornek, ausführender Produzent von My Bloody Valentine, zu der Strategie: „Wir haben mit herkömmlichen Techniken und sehr wenig Spezialeffekten gearbeitet, dabei aber das Gefühl für die Tiefe des Raumes verstärkt.“ Es ginge darum, dass der Zuschauer in die Umwelt versinkt und nicht einfach mit Spezialeffekten abgefüllt wird. Paseornek weiter: „Wenn man ein Teil der Umwelt wird und nicht nur einfach draufschaut, ist der Gruseleffekt viel größer: Wenn eine Taschenlampe aufleuchtet, dann blendet sie dich. Und wenn der Bergarbeiter eine Spitzhacke schwingt, dann geht sie förmlich durch dich durch.“
„Patrick hatte genau den richtigen Ansatz, um die 3D-Technik in all ihren Möglichkeiten zur Entfaltung zu bringen“, erklärt Produzent Murray. „Manchmal müssen die Bilder geradezu nach dir schnappen, aber es muss auch Momente geben, wo Du einfach nur in die Erzählung eintauchst. Ergänzt mit anderen Trickelementen wie Prothesen, Stunts und Bildeffekten dringt der Horror bis in die Eingeweide vor.“
Durch den Gebrauch der 3D-Bilder sah Patrick Lussier (Regisseur) unerschlossene Aspekte für die Geschichte: „Das Gefühl von Klaustrophobie und das Gefühl in der Falle zu sitzen wird durch die neue Technik auf die
Spitze getrieben. Eine solche Erfahrung hat das Publikum noch nicht gemacht.“
„Es gibt nichts Schlimmeres als eine Person zu verlieren, die dir nahe steht. Wenn die Zuschauer also ganz nahe bei den Figuren sind, reißt es sie aus den Sitzen, wenn sie in Gefahr geraten. Durch den 3D-Effekt verstärkt sich dieses Gefühl noch, Teil der Geschichte zu sein. Jetzt rettet dich kein Blick mehr auf die Leute in der Reihe vor dir, du wirst gleichsam in den Film reingezogen.“
Läuft wo?: Der Film läuft ab 20.Mai in folgenden UCI-Kinos (weitere Spielstätten findet ihr auf der offiziellen Seite zum Film): Am Eastgate Berlin, Bad Oeynhausen, Colosseum Berlin, Duisburg, Düsseldorf, Elbe Park Dresden, Flensburg, Hürth Park, Kaiserslautern, Mundsburg Hamburg, Othmarschen Park Hamburg, Paderborn, Potsdam, Ruhr Park Bochum, Smart City Hamburg, Wilhelmshaven, Zoo Palast Berlin.
Schreibe einen Kommentar