Folgende Filme laufen in der Kinowoche vom 06.12.07 – 12.12.07 in den deutschen Kinos an: (Filmstart: 6.Dezember 07)

Neu: Die Trailer für die Filme der aktuellen Woche gibt es bei uns übersichtlich zusammengefasst: Hier geht es zu den Trailern

An ihrer Seitenull
Seit 50 Jahren sind Fiona und Grant verheiratet; seine vereinzelten Seitensprünge sind Jahrzehnte her und Fiona hat ihm verziehen. Gelegentlich macht sie noch Andeutungen, die für Spannungen sorgen, dennoch verspricht der Lebensabend glücklich zu werden – bis Fiona immer stärker unter Gedächtnisverlust leidet und man Alzheimer bei ihr diagnostiziert. Schon bald darauf beschließt sie, sich selbst in ein Pflegeheim, das auf Fälle wie ihren spezialisiert ist, einzuweisen. Zum ersten Mal in ihrer Ehe werden die beiden getrennt. Und eine altmodische Aufnahmebestimmung des Pflegeheims Meadowlake sieht vor, dass in den ersten 30 Tagen des Aufenthalts kein Angehöriger die Patienten besuchen darf, damit diese sich ungestört einleben können.
Große Gefühle und eine tolle Geschichte.

Close up Kurdistan: null
In dem Dokumentarfilm Close up Kurdistan stellt der Regisseur Yüksel Yavuz eine Verbindung zwischen seiner persönlichen Geschichte als Immigrant und dem aktuellen Stand des türkisch-kurdischen Konflikts her. Seine Reise beginnt in Hamburg, wo er heute lebt, führt ihn nach Stockholm und in die Türkei und endet im Flüchtlingslager Maxmur im irakischen Kurdistan. Nach dem Besuch bei seinen Eltern im Dorf begegnet er Verwandten, alten Freunden und anderen Protagonisten in Ankara, Istanbul, Diyarbakir, in ländlichen Gebieten und im kurdischen Teil vom Irak.
Der Dokumentarfilm gibt tiefe und spannende Einblicke in die türkische Gesellschaft.

Das Sichtbare und das Unsichtbare:null
Marquard von Pohlheim, ein Maler, und Maria Döbereiner, eine Malerin, sind Lebensgefährten und wohnen zusammen. Marquard bekommt einen wichtigen Preis (dotiert mit einer ansehnlichen Summe Euros) von einer Bankstiftung überreicht. Von diesem Zeitpunkt an scheint seine Kreativität zu versiegen, obwohl er es nicht gleich merkt.
Gähnend langweiliges Beziehungsdrama mit einer unsympathischen Hauptfigur.

Der goldene Kompass: null
Lyra Belacqua ist erst zwölf Jahre alt, kennt aber genau den Unterschied zwischen aufgepfropften Verhaltensmaßregeln und ihrem angeborenen Sinn für Recht und Wahrhaftigkeit. Das rebellische Waisenkind lebt am Jordan College in Oxford, gehört aber auch einer von vielen Parallelwelten an – unsichtbaren, unberührbaren Dimensionen, in denen sich die Menschheit unmerklich weiterentwickelt.Lyras Welt verändert sich. Die alles beherrschende Verwaltung namens Magisterium unterjocht die Bevölkerung – im Zuge dunkler Machenschaften werden zahlreiche Kinder von den geheimnisvollen Gobblern gekidnappt. Als Lyras bester Freund Roger verschwindet, schwört sie, ihn zu retten – und wenn sie bis ans Ende der Welt gehen muss…
Tolle Effekte, tolle Schauspieler und eine spannende Story – ein wirklich guter Film!

Der große Navigator:null
Ein Volk von 60 Millionen wundert sich über ein Volk von 20 Millionen. Über Nacht sind sie gekommen, die Brüder und Schwestern, mit denen man sich in Sonntagsreden so verbunden gezeigt hat. Aber es zeigt sich, dass die Verbundenheit noch nicht einmal durch die gleiche Sprache gegeben ist. Und zu denen, die sich wundern, gehören die Regisseurinnen dieses Films. Sie sind nach Neubrandenburg gegangen, um dort das Wirken eines der Ihren zu beobachten: ein Missionar soll den scheinbar Gottlosen die Ehrfurcht vor Schöpfer und Heiland beibringen.
Komische Blickweise auf die ehemalige DDR. Eine Idee, die bei dem Zuschauer nicht sehr gut ankommen wird.

Für den unbekannten Hund:null
Bastian hat einen Menschen getötet, einen Stadtstreicher. Da ist Bastian gerade 20 und Betonbauer-Geselle. Der Mord bleibt unentdeckt und ungesühnt. Die Erpressung eines Freundes und des einzigen Zeugen zwingt Bastian zur Flucht. Mehr aus Bequemlichkeit denn aus bewusster Entscheidung schließt er sich einer Gruppe reisender Handwerksgesellen an. Die Erfahrungen auf der Wanderschaft treiben immer tiefere Risse in Bastians Seelenbeton. Jetzt wird der längst verdrängt geglaubte Mord zum Wendepunkt seines Lebens…
Unbedingt meiden! Weder die Story, noch die Schauspieler können hier überzeugen…

Madonnen:null
Rita ist mit ihrem Säugling nach Belgien geflohen, weil in Deutschland wegen Dieb­stahls und anderer Delikte nach ihr gefahndet wird. Sie versucht ihren leiblichen Vater zu finden, den sie nie kennengelernt hat. Dieser lebt jedoch mit Frau und Kin­dern. Das Auftauchen Ritas führt zu familiären Komplikationen.
Verzweifelnder Blick auf eine junge Frau, der man gerne helfen würde, es aber nicht kann.

Mein bester Freund:null

François ist ein erfolgreicher Antiquitätenhändler, der nur für seine Arbeit lebt. Eines Tages ersteigert er gegen den Willen seiner Geschäftspartnerin Catherine eine griechische Vase, die sein Leben völlig verändert. Der Legende nach füllte Achilles, aus Trauer um seinen toten Freund Patroklus, das gesamte Gefäß mit seinen Tränen. Catherine bezweifelt, dass je irgendjemand eine Träne um François vergießen wird und so schließen sie eine Wette ab: Innerhalb von 10 Tagen soll François seinen besten Freund präsentieren. Er macht sich auf die Suche und muss bald feststellen, dass sich tatsächlich niemand zu ihm bekennen will.
Tolle, tragische Komödie! Typisch französisch eben.

Mr. Magoriums Wunderladen:null
Treten Sie ein in den ungewöhnlichsten, aufregendsten, märchenhaftesten und unglaublichsten Spielwarenladen, den Sie jemals gesehen haben: Mr. Magoriums Wunderladen. Das magische Spielzeuggeschäft gehört dem liebenswert-verrückten Edward Magorium, der mit seinen fantasievollen Ideen seit 114 Jahren Wunder und Magie in die Herzen der Kinder bringt. Jetzt ist jedoch die Zeit für einen Wechsel gekommen, und Mr. Magorium will seinen Spielzeugladen an die junge Molly Mahony übergeben.
Ein lustiger Familienfilm, der vorallem durch gute Akteure und witzige Ideen punktet.

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